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Das war der Kongress: Ein Fest für die Hauswirtschaft!10. Juni 2025 |
Über 230 Expert*innen von Universitäten und Betrieben, von Schulen und Verbänden, von Unternehmen und Organisationen diskutierten rund um „Hauswirtschaft – Zukunft – Transformation“. 25 Referent*innen gaben Denkanstöße und vermittelten Fakten in Keynotes, Foren und Podiumsdiskussionen. 24 Aussteller zeigten ihre Produkte und ihr Engagement auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Zwei Tage lang erweiterten die Teilnehmenden ihre Netzwerke, um gemeinsam die Transformation voranzutreiben und Hauswirtschaft als systemrelevante Disziplin zu stärken. Franziska Stölzel, Sozialwissenschaftlerin für sozialen Wandel und Transformationsprozesse, bezeichnete die Hauswirtschaft als die entscheidende Transformationskraft in unserer Konsumgesellschaft. ![]() Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlaments und Schirmfrau des Dritten Deutschen Hauswirtschaftskongresses, definierte die Hauswirtschaft in ihrem Grußwort „als systemrelevantes und brückenbauendes System.“ Europa braucht die Hauswirtschaft als Brückenbauerin zwischen Menschen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, zwischen Stadt und Land, zwischen Menschen mit unterschiedlichen Lebensvorstellungen. Sie ist überzeugt, dass die Hauswirtschaft wie ein Klettverschluss zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen kann. Für Yvonne Zwick, Vorsitzende des gemeinnützigen Unternehmensnetzwerks BAUM e. V., ist die Hauswirtschaft eine Schlüsselbranche für soziale Gerechtigkeit. Sie wünscht sich, dass Vertreter*innen der Hauswirtschaft in den nächsten vier Jahren zu politischen Frühstücken und parlamentarischen Abenden eingeladen werden. ![]() Die Podiumsdiskussion zum Thema „Sorgearbeit und Beruf vereinbaren – besser mit professioneller hauswirtschaftlicher Dienstleistung?“ mit Vertreterinnen von Unternehmen und Gewerkschaften sowie der Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbands Petra Bentkämper, zeigte einmal mehr: Es herrscht große Einigkeit, dass haushaltsnahe Dienstleistungen entscheidend sind, um Sorge- und Erwerbsarbeit vereinbaren zu können. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Jetzt braucht es den politischen Willen, Konzepte umzusetzen. ![]() Ursula Schukraft, Präsidentin des Deutschen Hauswirtschaftsrates, brachte es auf den Punkt: „Die Zukunft gehört denen, die sie aktiv gestalten.“ Christine Hopf, Sektionssprecherin im Deutschen Hauswirtschaftsrat und Moderatorin der Tagung ergänzte: „Lösungen lauern überall. Wir müssen uns nur auf den Weg machen.“ Der Kongress bot viele Möglichkeiten zum Vernetzen und zeigte viele Handlungsmöglichkeiten auf. „Lasst uns anfangen, auch wenn nicht gleich alles perfekt ist“, appellierte Ursula Schukraft zum Abschluss des Kongresses. So kann die Hauswirtschaft zum Treiber der Transformation werden. ![]() Der Deutsche Hauswirtschaftsrat arbeitet an vielen Themen. Informieren Sie sich, bringen Sie sich ein und gestalten Sie die Zukunft aktiv mit. https://www.hauswirtschaftsrat.de/ |
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ImpressumDeutscher Hauswirtschaftsrat e. V. Charlottenstraße 16 E-Mail: post@hauswirtschaftsrat.de Vereinsregister-Nr.: VR 35629 B beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg. Vertretungsberechtigter Vorstand Ursula Schukraft (Präsidentin) |